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Was ist der Unterschied zwischen der normalen Knochenmarkbiopsie und einer Stanzbiopsie? Aus welchem Knochen wird die Probe gewonnen? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in folgendem Beitrag.

Basiswissen

Was ist eine Stanzbiopsie?

Im Prinzip ist eine Stanzbiopsie lediglich eine Spezialmethode der Knochenmarkbiopsie. Dabei wird mit einer etwas dickeren Hohlnadel ein (kleines) zylinderförmiges Stück Knochen entnommen.

Im Gegensatz zur normalen Knochenmarkbiopsie, bei der mit einer Nadel das Knochenmarkgewebe angesaugt wird, wird bei der Stanzbiopsie also etwas mehr Gewebe entnommen. Im Falle der Leukämie-Diagnostik wird die Stanzbiopsie oft bevorzugt, weil die größere Menge an Knochenmark die Aussage über den Umfang der Veränderungen erleichtert.

Ablauf des Eingriffs

Von wo wird das Gewebe bei einer Knochenmarkbiopsie entnommen?

Meistens entnimmt man das Gewebe für die Untersuchung des Knochenmarks (Knochenmarkbiopsie) aus dem Beckenknochen (Beckenkamm), manchmal auch aus dem Brustbein.

Die Knochenmarkentnahme wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Quellen:

  • Handbuch zur Primärprobenentnahme. Herausgeber: Labor für Leukämiediagnostik der Medizinischen Klinik und Poliklinik III. www.klinikum.uni-muenchen.de.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin

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Dr. med. Monika Steiner
Ärztin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
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  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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