Was bedeutet periphere arterielle Verschlusskrankheit?
Zuletzt aktualisiert am 21. Februar 2011 um 11:27 Uhr 21. Februar 2011 um 11:22 Uhr
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist die Bezeichnung für Verengungen von herzfernen Arterien, z.B. in den Armen, aber vor allem in den Beinen.
Ursache ist meist eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) mit Ablagerungen und Umbauprozessen in den Wänden der betroffenen Gefäße. Die Erkrankung tritt meist, jedoch nicht immer einseitig auf.
Möglich ist ein langsamer Verschluss von Arterien, wobei die Beschwerden über einen längeren Zeitraum zunehmen. Möglich sind aber auch akut auftretende Gefäßverschlüsse mit ganz plötzlich einsetzender Symptomatik. Letzteres sind Notfallsituationen, die ein schnelles Handeln verlangen.
Je nach Lage der Gefäßverengung gibt es verschiedene operative Behandlungsoptionen. Wesentlich ist für alle Betroffenen, die Risikofaktoren der Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) zu behandeln und wenn möglich auszuschalten.