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Was ist Ayurveda? Worauf basiert die Heilmethode und wie funktioniert sie? Mehr dazu in diesem Kapitel.

Einleitung

Was ist Ayurveda?

Unter Ayurveda versteht man eine traditionelle, ursprünglich aus Indien stammende Heilkunst. Der ganzheitliche Ansatz beruht auf den drei Energien Vata, Pitta und Kapha. Einen großen Stellenwert in der Lehre haben Massagen, Pflanzenheilkunde und bewusste Ernährung.

Anwendungsgebiete

Wie begegnet die Ayurveda-Medizin trockener Haut?

In Form von trockener, sensibler, schuppiger und früh alternder Haut zeigt sich – laut Ayurveda – ein erhöhtes Vata.

Je nach Jahreszeit und persönlicher Verträglichkeit setzt man bei Vata-Haut für die Gesichtsmassage ein warmes Öl (Sesam-, Avocado-, Oliven-, Mandel-, Walnuss-, Erdnuss- oder Rizinusöl) ein. Sanfte Ausstreichungen und entspannende, beruhigende Massagegriffe sollen die ganze Vata-Persönlichkeit entspannen und vitalisieren. Verkrampfte Gesichtszüge lösen sich, ein dumpfer Teint erhält neuen Glanz.

Warme Kompressen, Schwitzbehandlungen und nährende Gesichtsmasken mit Avocado, Sahne, Banane, Hafermehl, Sandelholzpulver und Kräutern unterstützen die nährende Wirkung der Ölmassage und ergänzen eine Ayurveda-Kosmetikbehandlung für Vata-Haut.

Als hilfreiche Ernährung für die Spannkraft und Vitalität trockener Haut gelten:

  • warme, frisch gekochte Suppen und Eintöpfe mit Reis
  • Dinkel, Kartoffeln, Karotten, Fenchel und Spargel
  • täglich zwei Esslöffel Olivenöl oder Ghee
  • Gewürze wie Fenchel, Muskat, Nelke, Ingwer, Safran

Wissenswertes

Was ist Vata?

Vata ist eine der drei Energieformen (Doshas). Als Element zugeordnet wird ihr Luft und Äther. Sitz von Vata im Körper sind der Dickdarm und die Geschlechtsorgane.

Die dem Vata zugeordneten Eigenschaften sind trocken, leicht, kalt, fein, schwankend, rau, klar, transparent, schnell, beweglich.

Zu den dominierenden geistigen Eigenschaften zählen ein ruheloser Geist, ein schlechtes Gedächtnis, die Tendenz, Konfrontationen zu vermeiden. Vata-Persönlichkeiten tendieren dazu, aktiv, empfindsam und kreativ zu sein, sich selbst unter Druck zu setzen und schnell erschöpft zu sein.

Noch ein Extra-Tipp:
Wussten Sie, wie wichtig Mikronährstoffe für die Gesundheit sind?
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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