Welche Herzmedikamente können zu Erektionsstörungen führen?
Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 20. Februar 2021 um 13:13 Uhr Montag, den 23. August 2010 um 11:47 Uhr
Unter Behandlung mit den Herzmedikamenten Digitalis, Propafenon und Verapamil kann es in seltenen Fällen zu Erektionsstörungen kommen. Dies ist allerdings kein Grund, diese Medikamente nicht weiter einzunehmen, wenn sie vom Arzt verschrieben wurden.
Erstens ist der Schutz des Herzens im Zweifel sehr viel wichtiger, zweitens sind Schwierigkeiten mit der Erektion als Nebenwirkung selten. Sollte ein solches Problem auftauchen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt ganz offen darüber. Das ist etwas ganz Normales und muss Ihnen nicht peinlich sein. Und man kann etwas dagegen tun.
Autor: Dr. med. Jörg Zorn