Welche Nahrungsmittel fördern einen wunden Po beim Kind?
Zuletzt aktualisiert am 05. Juni 2013 um 12:45 Uhr 05. Juni 2013 um 12:35 Uhr
Kleine Kinder vertragen häufig Obstsäuren und Vitamin C schlecht, unabhängig davon, ob die Zufuhr über die Muttermilch oder andere Wege der Ernährung erfolgt. Das kann sich dann auch in Form eines wunden Popos äußern. Ob der wunde Po aber tatsächlich an den Fruchtsäuren liegt, kann man nur herausfinden, indem man versuchsweise einzelne Früchte oder Gemüse weglässt bzw. hinzufügt.
Unsere 10 wichtigsten Tipps für eine gesunde Kindheit
Vorsicht ist geboten bei:
- Zitrusfrüchten
- Erdbeeren
- Johannisbeeren
- Himbeeren
- Stachelbeeren
- Ananas
- Kiwi
- Paprika
- Tomaten
- scharfen Gewürzen
- Vitamintabletten
- Fruchtsäften
- Hagebutten
- Sanddorntee
- Yogi-Tee
Prinzipiell können Sie alles ausprobieren, aber am besten immer nur ein Lebensmittel auf einmal, um eindeutige Rückschlüsse ziehen zu können. Fangen Sie beispielsweise mit einem milden Apfel an und warten Sie ab, wie der Po Ihres Babys am nächsten Tag aussieht.
Übrigens: Auch in Eisenpräparaten kann Vitamin C enthalten sein.
Autor: Dr. Hubertus Glaser